Mama GiBa

Das waren wir, das Frauenquartett „Mama Giba“:

Barbara Siegel aus Wilhelmshaven, Maria Tralle aus Osnabrück, Marianne Ahlhorn aus Kalkhorst und Gisela Tamm aus Bremen.

Wir trafen uns von Herbst 2016 – Februar 2023 ca. 4 mal im Jahr  und sangen zusammen, alles, was uns Spaß macht!

Manchmal sangen wir auch anderen etwas vor, bei der Chorfreizeit „Mit Flammenblättern“ im Tagungshaus Mikado , bei Feiern oder machten kleine Wohnzimmerkonzerte bei einer von uns.

Während des Abschlusskonzertes des 26. ChoUrlaubes 2018 in der Bretagne haben wir dieses Lied gesungen:

Mira como beben

und während des Abschlusskonzertes des 27. ChoUrlaubes 2019 dieses Lied:

Rosmarin

Ludgers 20 x 12

20 x 12

Erzähle mir, Muse, von der Frau,
der so vielgeprüften,
die die Sänger führte in Galliens Norden
in das heilige Land der Bretonen.

Sorgfältig prüfend zog sie das Los,
welches  folgend dem goldenen Sand
fiel auf die Spitze Frehels,
Heim des gefälligen Calvados.

Und es erhob sich ein Gesang
Widerhall zahlreicher Stimmen,
die in manchen Sprachen erklangen
zu singen der Lieder viele.

Auch die Steine der alten Kapelle
windumweht, von Vieux Bourg
lauschten dem fröhlichen Klang
und es begannen zu summen die Mauern.

Es vergingen die Jahre im Fluge
und als Eltern kamen die Kinder
und es trennten sich Frauen und Männer
und vereinten sich nicht nur im Sange.

Und wägend zwischen Spiel und Strenge
traf sie die Auswahl der Lieder
und größer als ihre Sanftmut
war bisweilen die Schärfe der Worte.

Mit denen sie leitete alles,
was für das gute Gelingen
rastlos zu tun sie bereit
bis an das Ende der Kräfte.

Doch das geschwätzige Plappern
zu ersetzen durch edles Schweigen
forderte häufig ohne Erfolg sie
von den allzu bered’ten Gefährten.

Immer stand ihr zur Seite
aus der Schar der großen, sich wandelnd
eine Reihe begnadeter Sänger
und die fremdsprachenkund’ge Ulrike.

Umkocht von der häuslichen Gruppe
den Alltag erleichternd, recht häufig
suchte Ablenkung sie wie so manche
beim Spiel mit metallischen Bällen.

20 Jahre seitdem und die Spuren
treffen sich wieder und wieder am Strand
wie in den Herzen sie hinterließen
Erinnerung glücklicher Tage.

So mag wohl keiner von uns,
einmal erst hier oder vielmals
betreten die alte Kapelle
ohne die Stimmen zu hören.

Erzähle mir, Muse, von der Frau,
die tat, was and’re nur dachten,
die so immer in unseren Herzen bleibt,
wie der Wind und die Brandung.

Und der Nachhall des Chores am Meer
wie er fortklingt in dunklere Stunden
trägt mit sich den Dank und die Freundschaft
in die Zukunft, die kein Sterblicher kennt.

Ludger Baalmann
Bretagne, August 2012

KleinKunstAbend während des ChoUrlaubes

Seit einigen Jahren gibt es während des ChoUrlaubes immer einen Kleinkunstabend. An diesem sehr vergnüglichen Abend präsentieren TeilnehmerInnen des Chourlaubes ihre kleinen oder großen Künste – sei es nun ein Chanson,  eine Akrobatik-Nummer, ein kleines Theaterstück, Pantomime, Texte, Instrumentales und vieles mehr.

Der KleinKunstAbend ist inzwischen ein fester Bestandteil des ChoUrlaubes geworden.

Einen kleinen Film vom KleinKunstAbend 2009 kannst du demnächst hier sehen.

Bilder vom KleinKunstAbend 2010 kannst du hier betrachten.

Hier ein Beispiel vom ChoUrlaub 2010. Brigitte Arning und Roland Rössler haben es sich ausgedacht und in unnachahmlicherWeise vorgetragen.

e-mail an dich

Wann Detlev Specht wohl endlich schreibt!!!

Ludgers Abschiedslied

Ein Teil von mir…..

Grad noch sah ich deine letzte Spur am Strand-
schon hat sie die Brandung weggespült.
Spür auf der Haut noch einen Sonnenbrand,
schon ist das Wasser merklich abgekühlt.

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An unserem Tisch die letzten Krümel vom Baguette,
da seh‘ ich noch wie eben einer geht,
der leere Platz vorm Zelt im Dünensand,
an dem so schnell ein andres wieder steht.

War es nicht gut – oh, so gut
War es nicht fein – oh, so fein

Alle gemeinsam oder manchmal allein.
Zwei Wochen Zeit für etwas mehr Gemeinsamkeit
und Spaß am Meer-
Wir brauchten Phantasie und Freiheit-
ich komm’ wieder her!

Nichts im Leben kommt genauso mehr zurück,
Nichts bleibt immer so wie es mal war,
doch auf der Leiter in das große Glück,
gibt es hier eine Sprosse Jahr für Jahr.

Wenn ich heut zurück blick‘ kommt es mir so vor,

als gäbe es ein langes buntes Band,p1020168.JPG
das zwischen uns entstand in all der Zeit
beim Singen, Lachen, Spielen hier im Sand.

War es nicht gut – oh, so gut
War es nicht fein – oh, so fein

So oft zusammen und manchmal allein.

Denn ich weiß wohl, ich kehr zurück
irgendwann an den Strand,
will nicht verlier’n was ich fand.

War es nicht gut – oh, so gut
War es nicht fein – oh, so fein
Regen und Sturm und Sonnenschein.

Am Ende nun da weiß ich wohl trotz Wetter und Wind,
ein Teil von mir – auch wenn ich morgen wieder abfahr-
der bleibt immer hier,
es ist leicht, das zu verstehen,
der bleibt immer hier.

Ludger Baalmann
Bretagne, Juli 2009

Ludgers Ballade vom Cap Fréhel

Ballade vom Kap Frehel

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Von Osten getrieben durch Angst und Not
über Muscheln und felsigen Strand,
suchten sie nichts weiter als Haus und Brot
am Kap Frehel, dort an Land.

Und weiter noch trieb sie Zwang und Fron
auf das Meer, auf das Meer als Pirat,
und mancher verlor dort Tochter und Sohn,
die die See ihm genommen hat.

Doch an der Kapelle, am düsteren Kap,
traf sich heimlich die trotzige Schar
und ein jeder dem anderen Hilfe gab,
der in größerer Not und Gefahr.

Denn die Losung, der Schwur, der sie alle verband,
woran Freund den Freund konnt’ erkennen,
raunten sie immer wieder hinaus dort am Strand,
wo die roten Signalfeuer brennen:
Wir sind die Piraten der Meere,
Allons, les corsaires de la mer
Jeder Tag ein Juwel, jedes Schiff eine Beute
nie ein Gegner zuviel, für uns zählt nur das Heute

La mer, toujours la mer.

Jahrhunderte gingen und zu oft als Feind,
ging von Ost nach West der Weg,
war das Land umkämpft, fand so mancher sein Grab,
auf dem Meer, am Strand und am Steg.

Aber heute – zwischen Krebs und Löwe die Zeit-p7260326.JPG
wer zur Kapelle geht, der hört dort ein Singen,
ein Lachen, ein Lied, welches alle Sprachen versteht.

Und die, die es singen, reichen die Hand
über Gräber, Raum und Zeit
sind sie Freunde geworden und sie lieben das Land
wo der Himmel so wild und so weit.

Ja, sie singen von der Musik auf dem Meer,
vom Lachen der Möwen, vom Glück –
aber auch von der ewigen Wiederkehr,
vom Schiffbruch, der Fahrt zurück.

Ja, an der Kapelle über dem Meer
hörst du ihn singen, den Chor
und durch die Brandung, das Rauschen, den Wind,
klingt deutlich die Losung ans Ohr:
Wir sind die Piraten der Chöre,
Allons, les corsaires de chanteurs
Jeder Tag ein Juwel, jedes Lied eine Beute
keine Note zuviel,
für uns zählt nur das Heute.

La mer, toujours la mer.

Ludger Baalmann
Bretagne, August 2008

Hardchor Halbe Lunge Dangastermoor

In Varel gibt es seit langer, langer Zeit eine Männergruppe, die unter dem Namen „Menschenmüll“ auch im Stadtrat und im Kreistag vertreten sind. Die Männer dieser Gruppe sind die Initiatoren vieler ungewöhnlicher Events, was man auf ihrer Internetseite nachlesen kann.

Mit und von mir lernten sie Seemanns- und andere Lieder.

hardchor

Hier ist ein Ausschnitt aus dem Knöchelverzeichnis vom Hardchor Halbe Lunge. Wenn ihr auf einen Titel draufklickt, könnt ihr ihn hören:

An der Nord-West-Eisenbahn
Der gute Schlaf
Des Geyers schwarzer Haufen
Heho, alle Männer her an Bord
Heimweh
Hejo, hejo Steuermann
Holderbrooks Flotte
Klaus Störtebecker
La mer
Rote Lippen soll man küssen
Rum aus Jamaika
Seemann, lass das Träumen
Seemann
Sie hieß Mary Ann
Spiritus Sambucca Sanctus
St.Nikolaus war ein Seemann
Tief auf dem Grunde der Meere
Tourdion
Trinkkanon
Under this stone
Was sind wir Männer doch für’n lustiger Verein
Wer will mit uns nach Island ziehn
Winde wehn
Wir fahren nach Norden

Seit Coronabeginn singen wir leider nicht mehr zusammen. Und 2022 haben wir den Chor geschlossen.

Cho(h)razon Bassum

 

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2006 wurde an der PrinzHöfte-Schule in Bassum ein Chor von Eltern, PädagogInnen und SchülerInnen gegründet. Inzwischen hat sich der Chor erweitert auf Menschen in und um Bassum, die Spass am gemeinsamen Singen haben.

Wir proben jeden 2. Donnerstag (meist in der geraden Kalenderwoche).  Bis 2017 haben wir in der schönen Aula der PrinzHöfteschule geprobt. Seit Ende 2017 proben wir in der Grundschule Petermoor in Bassum. 

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Mehr Bilder gibt es hier.

Wir singen Kanons und zwei- bis vierstimmige Lieder. Bei der Probe am 6. und 20. November 2009 haben wir diese vier aufgenommen:

Herbstkanon, Gaudeamus hodie, Bunt sind schon die Wälder, Hevenu shalom aleichem

Wenn du Lust hast, kannst du da auch mitsingen. Kinder ab 8 Jahren und Erwachsene aus  Bassum und Umgebung sind herzlich eingeladen. Kontakt:  Gisela Tamm, 0171 5895678


Probentermine – Januar – Dezember 2024:

11.01., 25.01., 08.02., 22.02., 07.03., Osterferien

04.04., 18.04., 02.05., 16.05., 30.05., 13.06., Sommerferien

22.08., 05.09., 19.09., Herbstferien

31.10., 14.11., 28.11., 19.12., Weihnachtsferien

 

 

 

 

Karikatur

von Yolanda Feindura, Bremen

Grusella-Karikatur

 

Musicamp

MusiCamp 2017

Jugendliche im ChoUrlaub

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